Immer wieder höre ich von unglücklichen Bräuten, die wenige Tage oder viele Wochen nach ihrem großen Tag ihre Hochzeitsbilder in den Händen halten und maßlos enttäuscht sind. Der Grund: Das Sparen am Hochzeitsfotograf.

Dann schaue ich mir die Bilder und höre mir an, wer die Bilder gemacht hat. In den meisten Fällen höre ich dann Sätze wie: „Ich dachte, ich könne am Hochzeitsfotografen sparen, denn auf den Auslöser drücken, dass kann doch nicht schwer sein“ oder „Irgendwie sehen die Bilder nicht so aus, wie ich mir das vorgestellt habe“. Auf die Frage hin, wer die Bilder am Hochzeitstag gemacht hat, bekomme ich oft Familienmitglieder oder befreundete Hobbyfotografen des Brautpaares benannt.  Um euch vor einer solchen Enttäuschung zu schützen, möchte ich euch erklären, warum ihr auf keinen Fall am Hochzeitsfotografen sparen solltet, wenn ihr einzigartige und natürliche Hochzeitsfotos haben möchtet.

Ein professioneller Hochzeitsfotograf beschäftigt sich tagtäglich mit seinem Handwerk und bildet sich in regelmäßigen Abständen weiter. Er liebt was er tut und genau das zeichnet seine Arbeit aus.

Auf einer Hochzeitsfeier passieren immer wieder unvorhergesehene Dinge. Glaub mir, ich habe schon so manches erlebt. Während der Hobbyfotograf panisch zu dir hinüberblickt, weil es plötzlich anfängt zu regnen und er Angst um seine Kamera hat, sind die meisten (semi-)professionellen Kameras spritzwassergeschützt und der Fotograf hat einen Regenschirm in seinem Repertoir, um euch auch in einer solchen Situation im richtigen Licht erstrahlen zu lassen.

Kommen wir zu einem weiteren wichtigen Punkt. Am Hochzeitstag wird der Fotograf immer wieder mit den verschiedensten Lichtsituationen konfrontiert, die sich ständig ändern. Dies stellt sowohl für die Technik, als auch den Fotografen eine große Herausforderung dar… zumindest wenn er seine Kamera nicht in und auswendig kennt und schon häufig mit dieser Situation zu tun hatte. Es wäre doch nichts ärgerlicher, als wenn du dir deine Hochzeitsbilder deines wunderschönen Brautkleids ansiehst und feststellen musst, dass die wunderschönen Details nicht zu sehen sind, weil alle hellen Bereiche total überbelichtet sind.

Oder stell dir vor du stehst vor dem Altar, blickst deinem liebsten in die Augen und siehst aus dem Augenwinkel ständig jemanden mit einer Kamera um dich herumspringen, während der Aufsteckblitz (oder noch schlimmer, der kamerainterne Blitz) den letzten Rest Romantik zerstört. Ist es dir das wert, ein bisschen deines Budgets zu sparen?

Bedenke bei deiner Entscheidung bitte, dass du nur einmal in deinem Leben heiraten wirst und du die Momente der Trauung niemals wieder erleben kannst. Ein verpasster Augenblick ist nicht wiederherstellbar. Während einer Hochzeit reagieren viele Gäste sehr emotional. Du wirst nicht jeden dieser kleinen Augenblicke mit eigenen Augen sehen können. Doch ein professioneller Hochzeitsfotograf wird genaue diese Momente für dich festhalten und dir mit seinen Bilder immer wieder und auch noch Jahrzehnte nach deinem großen Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

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